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Seit im Jahr 1986 das SELAM (Deutsch: Friede) durch Zahai Röschli nach einer verheerenden Hungersnot gegründet wurde, ist das Hilfswerk in Äthiopien zu einer anerkannten Grösse und zu einem Ort geworden, an dem sich die Schwerpunkte «Heimat geben» und «Ausbildung ermöglichen» entwickelt haben. Das vielfältige Angebot reicht von Kinderdörfern über Schulen, Ausbildungs- und Werkstätten, einer Tagesklinik bis hin zu einem Hauswirtschaftsprojekt und Berufsbildungszentrum in Awassa. Zurzeit werden über 600 Lernende in 10 Berufen ausgebildet, Tausende von SchülerInnen werden unterrichtet. Pensionierte Fachkräfte und Schweizer Zivildienstleistende helfen mit, auch die fachliche Qualität in Ausbildung und Produktion weiterzuentwickeln. Nach einer herausfordernden Zeit mit staatlichen Stellen, aber auch internen Leitungsgremien hat sich die Situation entspannt. Im März 2018 berichtete Geschäftsführer Christoph Zinstag eindrücklich von der Entwicklung des SELAM.

Weitere Informationen: Markus Hemmerle